12. Juli 2015
Um sechs Uhr stehe ich auf und stärke mich mit einem guten Frühstück. Ich fahre mit den Eltern bis nach Vevey, welches wir um elf Uhr erreichen. Ich verabschiede mich von ihnen und wünsche ihnen schöne Ferien in Spanien. Dann marschiere ich los Richtung Wallis.

Gleich in Vevey geht es zum Ufer des Genfersees. Bei wunderschönem Wetter nähere ich mich Montreux.

In Montreux findet zur Zeit das Jazz Festival statt. Da es erst Mittag ist, hört man jedoch nur Musik aus den Boxen der Marktstände.

Der Wanderweg führt weiter am Schloss Chillon vorbei. Kurze Zeit später erreicht man Villeneuve.

Nach Villeneuve verlässt der Wanderweg den Genfersee und führt durch ein Vogelreservoir hindurch. Der Genfersee scheint wie vom Erdboden verschluckt, man wird ihn die ganze Wanderung lang nicht mehr sehen. Der Panoramawechsel ist ziemlich abrupt. Anschliessend führt der Weg einen Kanal entlang. Man sieht auf beiden Seiten die Berge.

Etwas nach Chessel wandert man ein kurzes Stück der Rhône entlang bis man nach Aigle abbiegt.

Nach fast 29 Kilometer erreiche ich Aigle und nehme den Zug nach Gurmels, wo eine Cousine mir ihrem Freund lebt. Bei feinem Gegrilltem lassen wir den Tag ausklingen.
Tipp: Von Vevey nach Villeneuve geht es dem See entlang. Man kann an mehrere Stellen gut baden. In Villeneuve hat es zudem eine Badi. Dieser Teil des Weges kann auch gut mit dem Kinderwagen gewandert werden. Wer danach noch nicht genug hat, kann auch noch einen kleinen Ausflug ins Vogelreservoir machen.
P.S. Der Titel ist von der österreichischen Fotografin und Volkskundlerin Erika Hubatschek.