Kroatien

19. November 2015

Es ist Dienstag, 28. Juli 2015. Ich nehme den Reisebus von Kotor nach Dubrovnik. Am Mittag erreiche ich die Kroatische Stadt und spaziere zum My Way Hostel Dubrovnik.

Nach einer Pause laufe ich zur Altstadt. Diese in von einer grossen Mauer umgeben. Bezahlt man umgerechnet 14 Euro, kann man die Mauer sogar besteigen und einmal herumlaufen. Bei diesem Preis lass ich es dann doch lieber sein, da es auch innerhalb der Altstadt genug zu besichtigen gibt. Es hat unzählige Kirchen, schmale und breite Gassen, eine trommelnde Wachablösung und zwei Künstler, welche den Leuten Papageien auf die Schultern setzen, damit die Verwandten Fotos von ihnen mit den Papageien machen konnten.

Am Abend treffe ich mich mit Stefan Staub, unserem ehemaligen Diakon. Er ist mit seiner ältesten Tochter für eine Woche im Balkan unterwegs. Über Facebook haben wir erfahren, dass wir beide in der gleichen Gegend sind und uns zum Abendessen verabredet. Als Armeeseelsorger ist er häufig im Balkan. Heute vor allen noch im Kosovo, wenn er die Swisscoy Truppen besucht.

Am nächsten Tag steige ich bei stechender Hitze um die Mittagszeit auf den Hügel, um die Aussicht zu geniessen. Der Aufstieg dauert etwa 45 Minuten und geht zu Beginn durch einen Wald. Ich hätte auch die Drahseilbahn nehmen können, nur hätte ich dann umgerechnet etwa 10 Euro bezahlt und hätte die Aussicht bekommen ohne etwas dafür tun zu müssen. So macht es einfach mehr Spass.

Nach dem Abstieg gehe ich zu einem Badeplatz. Die Abkühlung nach der Wanderung tut richtig gut. Ich verbringe den Nachmittag schwimmend und lesend. Mit einer französischen Touristin unterhalte ich mich auf französisch (obwohl sie Englisch könnte) und mit anderen Anwesenden auf Englisch. Nach einigen Stunden gehe ich zurück zum Hostel und mache mir einen gemütlichen Abend.

Am Donnerstagmorgen stehe ich früh auf und nehme den acht Uhr Reisebus nach Mostar. Fortsetzung folg.