Programmieren mit R

Informatik ist eine wichtige Fähigkeit. Hier liste ich einige Lernvideos auf, welche dich dabei unterstützen. Zuerst einmal sollte man die wichtigsten Grundbausteine der Programmierlogik verstehen: Sequenzen, Verzweigungen und Schleifen. Mit dem Nassi-Shneiderman Diagramm kann man einen Algorithmus modellieren, was hilfreich sein kann, um besseren Code zu schreiben.

Als nächstes lohnt es sich zu lernen, wie man eine Funktion schreibt. Zudem kann man seine Fähigkeiten durch das Konzept der Rekursiven Funktion erweitern, d.h. eine Funktion, die sich selber aufruft.

In den folgenden Video gebe ich Tipps, wie man effizienten und parallel Code in R schreiben kann.

In einem nächsten Schritt kann man sich mit objektorientiertem Programmieren (OOP) auseinander setzen und lernen, was eine Klasse ist. Das OOP in R geht von generischen Funktionen (S3), über S4, Referenzklassen bis R6-Klassen. Generische Funktionen sind in R sehr wichtig. Komplexere OOP Anwendungen, die mit R6 möglich sind, sind hingegen in R eher selten. R6 zu lernen lohnt sich vor allem dann, wenn man das Prinzip von OOP anhand von R lernen will, um es später auch in anderen Programmiersprachen verwenden zu können, wo die Anwendung viel häufiger ist.

Auch in R kann man mit Hilfe von SQL mit relationalen Datenbanken (z.B. MariaDB oder SQLite) interagieren, was vor allem bei grossen Datenmengen nützlich sein kann.

Um Daten zu beschaffen, gibt es manchmal APIs und manchmal ist es notwendig, Daten von Webseiten zu scapen. Dazu ist ein Grundverständnis von HTML und CSS, sowie von Regulären Ausdrücken (REGEX) von Vorteil.

Wer eine neue nützliche Funktion schreibt, will sie manchmal «installieren» oder mit anderen Personen teilen. Dazu kann ein R Paket geschrieben werden.

Wer besser verstehen will, wie der Computer Informationen speichert und verarbeitet, kommt mit folgenden Video auf seine Kosten.